Ein Blog über: Glaube, Wahrheit, Natur, Gott, Christus und die Verfolgung von Andersgläubigen.
Mittwoch, Juli 31, 2013
Sonntag, Juli 28, 2013
Schwulen-Lobby im Vatikan: Ein Monsignore packt aus
Schwulen-Lobby im Vatikan: Ein Monsignore packt aus
Ein Monsignore des Vatikan erzählt von seinem Leben als homosexueller Priester und gewährt einen Einblick, was es mit der so genannten Schwulen-Lobby auf sich hat.
Ein Monsignore des Vatikan erzählt von seinem Leben als homosexueller Priester und gewährt einen Einblick, was es mit der so genannten Schwulen-Lobby auf sich hat.
Mittwoch, Juli 24, 2013
Zwei Stellvertreter auf dem Weg zur Höllenangst
Zwei Stellvertreter auf dem Weg zur Höllenangst
Benedikt und Franziskus – die Drohbotschafter im Doppelpack
Zwei „Stellvertreter“ auf dem Weg zur Höllenangst
Die Öffentlichkeit ist entzückt: Der „Theologe“ und der „Charismatiker“ schreiben gemeinsam eine Enzyklika: „Lumen fidei“ – das „Licht des Glaubens“. Doch wer das „Lehrschreiben“ bis zum Ende liest (doch wer tut das schon?), der entdeckt statt neuer Erleuchtung nur die alte rußige Dogmenfunzel. Sie starten im Scheinwerferlicht – und landen am Ende doch bei der altbekannten ewigen Verdammnis.
Das „Lehrschreiben“ gerät bei näherem Hinsehen zum Leerschreiben. Die Methode Joseph Ratzingers (des Haupt-Autors) ist rasch durchschaubar: Er reiht in langen Schleifen historische und theologische Allgemeinplätze aneinander, um dann flugs in einem Nebensatz die Lehre des Jesus, des Christus, mit der Kirche gleichzusetzen. Mit einer Kirche, die im Verlauf ihrer Geschichte alles getan hat, um die Lehre des Nazareners in ihr Gegenteil zu verkehren.
„Der Glaube hat eine notwendig kirchliche Gestalt“, schreibt Ratzinger (22), „Der Glaube ... vollzieht sich immer innerhalb der Gemeinschaft der Kirche.“ (39) – und vereinnahmt damit im Vorübergehen den Glauben an Gott für seine Kirche. Doch es kommt gleich noch dicker: „Der Glaube ist keine Privatsache, keine individualistische Auffassung, keine subjektive Meinung“ (22), „Der Glaube ist nicht bloß eine individuelle Option, die im Innersten des Glaubenden geschieht ...“ (39). Doch was gibt es Intimeres, Subjektiveres als die persönliche Glaubensüberzeugung, die sich jeder Mensch in seinem stillen Kämmerlein selbst bildet, bilden darf – und die ihm auch in der Religionsfreiheit der Verfassung garantiert wird? Ratzinger und Bergoglio scheinen gedanklich noch im Mittelalter zu leben, wo es noch lebensgefährlich war, von der Lehre der Kirche abweichende Überzeugungen zu vertreten.
Mit der Religionsfreiheit der Verfassung und mit dem freien Willen des Menschen scheinen die Kirchenoberen tatsächlich gedanklich noch immer auf Kriegsfuß zu stehen. Das zeigt sich wenig später auch dort, wo sie „die Wichtigkeit der Taufe von Kindern“ verteidigen: „Das Kind ist nicht fähig zu einem freien Akt, den Glauben anzunehmen ...“ (43) – bis hierher wir wohl jeder zustimmen, und weiterdenken: Also lassen wir das Kind in Frieden, bis es dazu fähig sein wird. Doch weit gefehlt, lesen wir weiter: „... es kann ihn noch nicht allein bekennen, und eben deshalb bekennen ihn seine Eltern und Paten in seinem Namen“. Damit wird nicht nur der freie Wille de Säuglings missachtet. Er bekommt gleichzeitig nach katholischer Lehre ein „unauslöschbares Prägemal“ in seine Seele, das er nie mehr wieder los wird, sogar wenn er später aus der Kirche austritt. Und bis dahin wird er schön brav für einen Verein zahlen, in den er nie eingetreten ist.
Ratzinger und Bergoglio arbeiten streng nach dem Prinzip der Steigerung. Die Leser erst mal einlullen mit Allgemeinplätzen. Doch das Aufschlussreichste kommt dann gegen Ende: „Da der Glaube einer ist, muss er in seiner ganzen Reinheit und Unversehrtheit bekannt werden. Gerade weil alle Glaubensartikel in Einheit verbunden sind, bedeutet, einen von ihnen zu leugnen, selbst von denen, die weniger wichtig zu sein scheinen, gleichsam dem Ganzen zu schaden. ... Insofern die Einheit des Glaubens die Einheit der Kirche ist, heißt etwas vom Glauben wegnehmen in der Tat etwas von der Wahrheit der Gemeinschaft wegnehmen. ... Den Glauben zu beschädigen bedeutet, der Gemeinschaft mit dem Herrn Schaden zuzufügen.“ (48)
Das klingt wie eine (dreifach wiederholte) Drohung und ist auch eine. Das ist katholisches Dogma in Reinform: Wer der ewigen Hölle entgehen will, der muss alles, aber auch alles glauben, was die Kirche ihm vorgibt. Wer auch nur eines Dogmen bezweifelt, landet in der ewigen Verdammnis. Dem (vielgeschmähten) Zeitgeist folgend, schreiben die beiden Päpste dies zwar nicht ganz so deutlich, wie es in den Lehrsatzsammlungen (etwa in Neuner/Roos: „Der Glaube der Kirche“) nachgelesen werden kann. Aber die Mahnung ist klar: „Deshalb spricht das Lehramt immer in Gehorsam gegenüber dem ursprünglichen Wort, auf das sich der Glaube gründet ...“ (49) Das „ursprüngliche Wort“ des Christus kann das aber nicht sein, der Der lehrte keine ewige Verdammnis, sondern den Gott der Liebe, der in uns wohnt und keines Seiner Kinder auf ewig in eine „Hölle“ schickt. Doch welcher „Herr“ ist dann gemeint, dem man angeblich „Schaden zufügt“, wenn man die katholischen Dogmen in Frage stellt? Wessen Interessen vertreten die angeblichen „Stellvertreter Christi“ dann? Etwa die des Herrn der Unterwelt?
Der Glaube, wie ihn Ratzinger und Bergoglio verstehen, lässt den Gläubigen „teilnehmen am Weg der Kirche, die durch die Geschichte pilgernd unterwegs ist zur Vollendung.“ (22) Doch was für ein Glaube kann das sein? Ein Glaube, der auf einen Weg führt, der durch die Jahrhunderte mit Millionen von Leichen gepflastert ist? Schon die Kreuzfahrer verstanden sich als fromme „Pilger“, die eine bewaffnete „Wallfahrt“ nach Jerusalem durchführten.
Bleibt die Frage: Weshalb legen die Herren in den weißen Soutanen eigentlich soviel Wert auf den „Glauben“? Weil sie im Grunde gar nicht wissen, wie es danach weitergeht? Glauben heißt zunächst Nicht-Wissen. Der Glaube ist doch nur der erste Schritt auf dem Weg zu Gott: Ich halte etwas für wahr und lebe danach, damit der Glaube allmählich zur Gewissheit wird und die Gewissheit zur Tat. Und dieser Weg führt immer über die Selbsterkenntnis zur Gotteserkenntnis. Nur „Glaube, Glaube“ zu rufen, führt noch lange zu keiner Gesinnungs- und Verhaltensänderung im Sinne des Christus, der in jedem von uns lebt.
Interview mit René Brülhart, Direktor der vatikanischen Finanzaufsicht - manager magazin
Interview mit René Brülhart, Direktor der vatikanischen Finanzaufsicht - manager magazin
GELDWÄSCHE
GELDWÄSCHE
Hat die Finanzaufsicht des Vatikans geschlafen?
Von Ulric Papendick
Neue Enzyklika mit Widerhaken | derfreiebuerger
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Pressemitteilung - Freie Christen für die Christen der Bergpredigt
Max-Braun-Straße 2, 97828 Marktheidenfeld, info@freie-christen.com
25.4.2013
____________________________________________________________
Für die Kirche zu gefährlich:
Papst lehnt „gesunden Menschenverstand“ ab
„Herr, befreie uns von der Versuchung des gesunden
Menschenverstands“. So betete Papst Jorge Bergoglio laut Radio Vatikan*
am 20. April 2013 wörtlich in der Frühmesse im Vatikan. „Damit zeigt der
Papst sein wahres Gesicht und seine Ziele“, so Dieter Potzel, Sprecher der
kirchenkritischen Bewegung Freie Christen für den Christus der
Bergpredigt: „Er will offenbar nicht nur die Katholiken, sondern möglichst
viele Menschen vom gesunden Menschenverstand befreien – damit die
Kirche sie dann noch effektiver als bisher manipulieren und für dumm
verkaufen kann.“
Der freie und unvernebelte Gebrauch seines gesunden
Menschenverstandes und seiner Vernunft gehört zu den Grundrechten
des Menschen. Die deutschen Politiker sollten sich daher ernstlich fragen,
ob sie nach derartigen Äußerungen eine solche Kirche weiterhin mit
Milliardenbeträgen aus Steuergeldern subventionieren können. „Welche
Aufgaben haben dann für die Kirche eigentlich noch Schulen und
Universitäten, wenn doch der gesunde Menschenverstand für die Kinder
und Jugendlichen in Wirklichkeit eine ‚Versuchung’ des Teufels sein soll?“,
so der ehemalige lutherische Pfarrer Dieter Potzel. „Wäre es nach den
Theologen und Priestern gegangen, dann wäre die Erde heute immer
noch eine Scheibe“
Dass der Papst nicht erst seit heute so denke, zeige ein Zitat aus einem
seiner Bücher: „Das Schlimmste, was einem Menschen passieren kann,
ist, dass er sich von den ‚Irrlichtern’ der Vernunft führen lässt.“ (Welt am
Sonntag, 14.4.13) „Will der Papst nun etwa eine flächendeckende
Gehirnwäsche vornehmen?“ fragt Potzel.
Pressemitteilung - Freie Christen für die Christen der Bergpredigt
Max-Braun-Straße 2, 97828 Marktheidenfeld, info@freie-christen.com
25.4.2013
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Für die Kirche zu gefährlich:
Papst lehnt „gesunden Menschenverstand“ ab
„Herr, befreie uns von der Versuchung des gesunden
Menschenverstands“. So betete Papst Jorge Bergoglio laut Radio Vatikan*
am 20. April 2013 wörtlich in der Frühmesse im Vatikan. „Damit zeigt der
Papst sein wahres Gesicht und seine Ziele“, so Dieter Potzel, Sprecher der
kirchenkritischen Bewegung Freie Christen für den Christus der
Bergpredigt: „Er will offenbar nicht nur die Katholiken, sondern möglichst
viele Menschen vom gesunden Menschenverstand befreien – damit die
Kirche sie dann noch effektiver als bisher manipulieren und für dumm
verkaufen kann.“
Der freie und unvernebelte Gebrauch seines gesunden
Menschenverstandes und seiner Vernunft gehört zu den Grundrechten
des Menschen. Die deutschen Politiker sollten sich daher ernstlich fragen,
ob sie nach derartigen Äußerungen eine solche Kirche weiterhin mit
Milliardenbeträgen aus Steuergeldern subventionieren können. „Welche
Aufgaben haben dann für die Kirche eigentlich noch Schulen und
Universitäten, wenn doch der gesunde Menschenverstand für die Kinder
und Jugendlichen in Wirklichkeit eine ‚Versuchung’ des Teufels sein soll?“,
so der ehemalige lutherische Pfarrer Dieter Potzel. „Wäre es nach den
Theologen und Priestern gegangen, dann wäre die Erde heute immer
noch eine Scheibe“
Dass der Papst nicht erst seit heute so denke, zeige ein Zitat aus einem
seiner Bücher: „Das Schlimmste, was einem Menschen passieren kann,
ist, dass er sich von den ‚Irrlichtern’ der Vernunft führen lässt.“ (Welt am
Sonntag, 14.4.13) „Will der Papst nun etwa eine flächendeckende
Gehirnwäsche vornehmen?“ fragt Potzel.
Sonntag, Juli 21, 2013
Kirchenstaat - Religion hat in der Politik nichts verloren | Cicero Online
Kirchenstaat - Religion hat in der Politik nichts verloren | Cicero Online
Religionen erleben gerade so etwas wie eine Renaissance. Doch Religionsfreiheit meint auch und gerade die Freiheit von Religion. Glaube hat in der Politik nichts verloren. Warum wir weniger statt mehr Religion brauchen ..................
Religionen erleben gerade so etwas wie eine Renaissance. Doch Religionsfreiheit meint auch und gerade die Freiheit von Religion. Glaube hat in der Politik nichts verloren. Warum wir weniger statt mehr Religion brauchen ..................
Samstag, Juli 20, 2013
Donnerstag, Juli 18, 2013
Mittwoch, Juli 10, 2013
Dienstag, Juli 09, 2013
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