Freitag, April 03, 2020

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Kopie 2020 – 2.4.2020

von theologen
27.3. / 1.4.2020 - Das "Pestkreuz" des Vatikan und wem es geholfen haben soll - Zu dem, was derzeit im Vatikan geschieht (siehe dazu unter anderem unsere Meldung vom 24.3.2020),
sei trotz des großen Ernstes für die Menschen an den Kabarettisten
Hagen Rether erinnert. Als Papst Benedikt XVI. die Vorhölle abgeschafft
hat (den so genannten "limbus infantium", den angeblich ewigen
Aufenthaltsort nicht katholisch getauft verstorbener Babys, angeblich
ohne jegliche Anschauung Gottes, aber auch ohne ewige Feuerqualen wie in
der Haupt-Hölle), da fasste Hagen Rether es zusammen mit den Worten:
"In der Psychiatrie sitzen Leute für weniger." (mittelbayerische.de, 7.3.2010)Gerade
in Zeiten solchen Ernstes und in der Situation, bei der es vielfach um
Leben und Tod geht, ist - allgemein gesprochen - auch Wachsamkeit geboten vor Scharlatanerie.
Viele
Menschen glauben zum Beispiel, dass die Päpste von "Gott" zum "Lenker
des Erdkreises" und zum "Rektor der Welt" eingesetzt worden seien (so z.
B. in dem offiziellen kirchlichen Werk zur Papstkrönung Liber
Pontificalis). Nur: Wie hätten sie dann den Erdkreis bisher gelenkt?
Zu dem vorgezogenen "Urbi et Orbi"
am 27.3.2020 (dessen Inanspruchnahme gemäß der vatikanischen
Bedingungen bei 100 % gläubigen Katholiken zu einem Nachlass sämtlicher
angehäufter jenseitiger Fegefeuerstrafen führen soll) wurde auch ein
mehr als lebensgroßes Abbild der Leiche des ermordeten Jesus von
Nazareth auf den menschenleeren Petersplatz transportiert, das die
Katholiken in Rom im Jahr 1522 von der Pest befreit haben soll, eben
weswegen es "Pestkreuz" genannt wird

Die Juden, zu deren Volk auch Jesus von Nazareth
gehörte, wurden im Mittelalter und der Neuzeit umgekehrt von der
kirchlichen Männergilde immer wieder beschuldigt, an der Pest Schuld zu
sein, und sie wurden deshalb in furchtbaren Pogromen im Namen des
kirchlichen "Gottes" ermordet.
Auch die Brüder und Schwestern in Christus (von ihren kirchlichen Gegnern "Täufer"
genannt),  die ihre Säuglinge nicht in die Romkirche oder die
Lutherkirche hineintauften, sondern sich als Erwachsene unabhängig von
den Machtkirchen taufen ließen, wurden im Namen des kirchlichen Gottes
in dieser Zeit - also um 1522 und noch viele Jahrzehnte länger -
grausamst gefoltert und ermordet. Ihnen wurden in Europa auf Betreiben
der römischen Papstkirche und der neu entstandenen Lutherkirche die
Zungen heraus gerissen, sie wurden auf Scheiterhaufen bei lebendigem
Leib verbrannt, lebendig eingemauert oder in Säcke gesteckt und darin
qualvollst ertränkt und vieles mehr.

Doch die Mörder und deren Inspiratoren in Rom sollen nach der Prozession
mit dem Leichenabbild von Jesus von Nazareth im Jahr 1522 bis auf
weiteres von der Pest verschont geblieben sein, und sie machten mit
Folter und Menschenmorden gegen Andersdenkende weiter wie zuvor: Keine
vorstellbare Grausamkeit, die man nicht - inspiriert von Rom oder vom
Luther-Zentrum Wittenberg - praktizierte, was jedem Menschen mit Ethik
und Moral deutlich macht, dass hier einem Religionsgott, einem Götzen,
geh

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